Berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Jugendarbeiter/in

Um die Anforderungen des Sektors zu berücksichtigen und die Ausbildung praxisnah zu gestalten, wurde als erster Schritt in diesem Erasmus+ Projekt das Kompetenzprofil eines Jugendarbeiters ausgearbeitet. Dieses orientierte sich insbesondere am Kompetenzrahmen für die Kinder- und Jugendarbeit des österreichischen Projektpartners auf ZAQ.

Daraufhin konnte die Ausarbeitung des Modulhandbuchs in Angriff genommen werden. Der Arbeitsgruppe war es wichtig, eine praxisnahe, berufsbegleitende Ausbildung auszuarbeiten, die bei erfolgreichem Abschluss zu einem Zertifikat führt , das sich im Rahmen eines Bewertungs- und Zertifizierungsverfahren bewegt.

Die Ausbildung wurde anhand von Lernergebnissen beschrieben, um die Voraussetzungen einer Einstufung im Nationalen Qualifikationsrahmen zu erfüllen. Somit ist eine Anerkennung außerhalb des Jugendbereichs und Ostbelgiens möglich.

Um das Modulhandbuch auszuarbeiten, unterstützten Experten aus Österreich, Deutschland und Belgien die ostbelgische Arbeitsgruppe, unter der Federführung des Jugendheims Kettenis. Es ging darum, die Reflektion zur Gestaltung von Lehrgängen, aktuellen europäischen Entwicklungen und Qualitätsstandards zu erläutern.

Das Modulhandbuch, der Leitfaden zur Beschreibung von Lernergebnissen sowie die Lernergebnisse einer Jugendarbeiterausbildung befinden sich im Download.

Das Projekt wurde als strategische Partnerschaft vom europäischen Programm Erasmus+ gefördert.