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Claudia Cormann
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Interview mit Kathrin Hendrich - Frankfurt/Main

Warum hat es Sie nach Deutschland gezogen?

Meine Halbcousine spielte damals bei Teutonia Weiden in Deutschland und so entstanden dann die ersten Kontakte. Mit 17 Jahren wechselte ich dann nach Leverkusen. Dort zog ich mit einer Mitschülerin in eine WG. Das war damals schon eine riesen Umstellung. Ich war ja noch sehr jung.

 

Sie haben dann auch in Leverkusen Abitur gemacht?

Ja, ich habe in Leverkusen Abi gemacht. Das war eine große Herausforderung. Das Unterrichtssystem ist schon anders als in der DG. Aber wenn man ein Ziel hat, dann gewöhnt man sich sehr schnell daran. Ich bin damals auch sehr gut unterstützt worden.

 

Ist das Thema "Deutschsprachige Belgier" ein Thema bei Ihnen im Verein und im Freundeskreis?

Teils, teils. Manche wissen gar nicht, dass ich aus Belgien komme. Andere fragen mich, ob ich auch "Belgisch" spreche oder warum ich so gut Deutsch kann. Dann erkläre ich immer, dass wir drei Sprachen sprechen in Belgien und das ich aus dem Gebiet komme, wo Deutsch gesprochen wird. Viele wundern sich dann.

 

Was vermissen Sie in Frankfurt?

In erster Linie meine Familie und meine Freunde. Dann ist da noch das eher familiäre Umfeld in Ostbelgien. Wenn man in die Stadt (Eupen) fährt, dann kennt man ganz viele Leute. Hier in Frankfurt ist es doch sehr anonym. Hier kennt man oft noch nicht mal die direkten Nachbarn.

 


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