Studie 2023: Wie wohl fühlen sich ostbelgische Jugendliche?

Wie entstand der zweite Jugendbericht?

Im Herbst 2021 ging der Auftrag, diese zweite Studie zu erarbeiten, an das Beratungsunternehmen BDO Advisory SRL. Während zwei Jahren trug ein Forscherteam Primär- und Sekundärdaten zusammen und analysierte die Situation junger Ostbelgierinnen und Ostbelgier in puncto

Ein Gruppe Jugendlicher steht lachend in einem Park.
  • Demografie
  • Bildung
  • Freizeit
  • Gesundheit
  • Familie
  • Wohnen

Dazu befragte das beauftragte Unternehmen junge Menschen und Personen aus ihrem Umfeld wie Eltern, Lehrer und Jugendarbeiter. Hierbei lag ein Schwerpunkt darauf, wie sich die Situation vor, während und nach der Corona-Pandemie verändert hat. Zusätzlich aktualisierten und verglichen die Forscher Daten der letzten Jahre (insbesondere aus dem Jugendbericht von 2018). Das ermöglichte, Entwicklungen zu erkennen und auszuwerten.

Wie sieht die Situation junger Menschen in Ostbelgien denn nun aus?

Der nachfolgende Slider bringt die wichtigsten Erkenntnisse auf den Punkt. Einfach durchklicken! Die vollständige Studie befindet sich im Downloadbereich und kann heruntergeladen werden.

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Wo besteht Luft nach oben?

Neben dieser Analyse beinhaltet der zweite Jugendbericht konkrete Empfehlungen, um die Lebenssituation junger Menschen in Ostbelgien zu verbessern. In einem nächsten Schritt wird geprüft, wie diese konkret umgesetzt werden können.

Die Empfehlungen beziehen sich u.a. darauf,

  • Informationen für junge Menschen bereitzustellen
  • bestehende Angebote sichtbarer zu machen
  • das Mobilitätsangebot zu verbessern
  • bei psychischen Problemen auf die Prävention zu setzen und noch besser zu begleiten
  • öffentliche Räume verfügbar zu machen
  • das Ehrenamt zu fördern
  • den risikoreichen Konsum zu verringern
  • weiterhin über Jugendberichte Daten zu erfassen

Eine Steuergruppe begleitete den gesamten Prozess, um den Jugendbericht zu erstellen. Diese bestand aus den Kabinettsmitgliedern aller Minister, dem Jugendbüro, der Jugendinformation, dem RDJ und dem Fachbereich Kultur und Jugend.